Judul : Neues "Zuhause" für Heuchelheimer Gemeindeverwaltung - Gießener Anzeiger
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Neues "Zuhause" für Heuchelheimer Gemeindeverwaltung - Gießener Anzeiger
tinggalaja.blogspot.comDie Heuchelheimer Gemeindeverwaltung hat ein neues Gebäude am Zimmerplatz bezogen, während der Standort am Linnpfad saniert wird.
Heuchelheim (jem). Noch fehlen die Türschilder vor den Büros, zahlreiche Kisten müssen noch ausgepackt und einige Schränke und Rollos nachgeordert werden - aber die Heuchelheimer Gemeindeverwaltung ist nach zweitägiger Umzugspause seit Dienstagmorgen wieder voll im Einsatz. Es ist Tag Eins für die 34 Beschäftigten der Verwaltung hier am Zimmerplatz, wo vor rund einem halben Jahr bereits die Interims-Kita Rappelkiste untergekommen ist.
Jeder hat sein Büro gefunden und bei Fragen ist Nicole Kandora nicht weit. Die Verantwortliche vom Bauamt hat den Umzug und die Strukturierung des Gebäudes mitorganisiert - dafür gesorgt, dass die Büros möglichst publikumsfreundlich angeordnet sind. Sie hat jedes Büro, jeden Archivraum und jede Abstellkammer im Kopf. Die anderen Verwaltungsmitarbeiter haben nun rund zwei Jahre Zeit, sich einzuleben. Dann soll das Gebäude am Linnpfad komplett saniert sein. Etwas länger wird womöglich der Neubau der Kita Rappelkiste dauern. "Wir haben das ehemalige Dormiente-Gebäude zunächst für rund drei Jahre gemietet, eine Verlängerung ist aber möglich. Zudem stehen wir in Gesprächen mit dem Eigentümer, um das Gebäude eventuell selbst zu erwerben", erklärt Erster Beigeordneter Dr. Manfred Ehlers. Klar ist: Platz kann die Gemeinde immer gebrauchen. Denn hätte man das Gebäude nicht ohnehin schon notgedrungen für die Kita gemietet, dann wäre die Verwaltung in Containern untergekommen. Das wäre laut Kandora nicht nur teurer, sondern auch unbequemer gewesen. "Ein Teil wäre in den Containern untergekommen, der andere in dem Teil des Verwaltungsgebäudes, der dann aktuell nicht saniert wird. Keine besonders schöne Arbeitsatmosphäre", meint die Mitarbeiterin des Bauamtes.
Jetzt habe man zwar weniger Büroräume - teils müssen Personen, die zuvor ein Einzelbüro hatten, in Zweier-Büros sitzen -, aber die meisten Räume bieten den gleichen Platz. Nur einige müssen sich einschränken. Zum Beispiel Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, der urlaubsbedingt sein neues Büro noch gar nicht richtig gesehen hat. "Eigentlich war der Umzug für Mai geplant und der Bürgermeister hatte seinen Urlaub für den Spätsommer gebucht. Doch Corona-bedingt mussten wir umplanen. Dem Bürgermeister tut es leid, dass er nicht dabei war, aber wir alle waren uns einig, dass die Familie vorgeht", sagt Ehlers. Auch ohne den Rathauschef haben der Bauhof und die Umzugsfirma sehr gute Arbeit geleistet - wie alle Mitarbeiter, die an einem Strang gezogen haben.
Und auch die Technik macht mit, wie Hauptamtsleiter Frank Stein berichtet. Die Gemeinde arbeitet nun mit "ekom21" zusammen, dem größten kommunalen IT-Dienstleistungsunternehmen in Hessen. Dort werden alle Daten gespeichert; nicht mehr auf den Servern vor Ort. Das sei schon im vergangenen Jahr geplant gewesen, wurde aber wegen des ohnehin geplanten Umzuges verschoben. Der Schritt ist vor allem für den Datenschutz wichtig. Ein Punkt, der letztlich auch zur Sanierung des eigentlichen Verwaltungsgebäudes geführt hat. "Die Auflagen für den Daten-, Arbeits- und Brandschutz konnten dort seit Jahren nicht mehr erfüllt werden", so Ehlers. Zunächst sollen am Linnpfad die Innenräume ausgeräumt werden. Nach dem Winter soll dann der ehemalige Sitzungsraum abgerissen werden. Die politischen Gremien werden weiterhin vermutlich in der Kinzenbacher Mehrzweckhalle oder in der Turnhallengaststätte tagen.
Barrierefreie Lösung
Parkplätze gibt es bei der Interims-Verwaltung zudem genug, auch wenn bei einigen noch die Markierung fehlt. Im Notfall will man laut Ehlers auch mit dem Möbelgeschäft Roller in der Nachbarschaft über geteilte Parkplätze reden.
Ein Manko hat das neue Gebäude: Es ist nicht barrierefrei. Die Räume sind aber so angelegt, dass die Amtsstellen mit dem meisten Publikumsverkehr im Erdgeschoss untergebracht werden, erläutert Kandora. Eine mobile Rampe für die Treppe am Eingang ist ebenfalls vorhanden. Zudem steht ein Zimmer leer, in dem der Verantwortliche des Bereichs arbeiten kann. Denn die Computer sind so angelegt, dass jeder von überall aus auf seine Daten Zugriff hat.
Corona-bedingt empfiehlt Ehlers zudem weiterhin, Termine zu vereinbaren, das diene der Planung und dem Schutz der Heuchelheimer sowie der Mitarbeiter. Denn Wartebereiche gebe es noch nicht.
September 02, 2020 at 04:00AM
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